Die Stadtwerke Bruneck
machen's möglich

Die Deaktivierung der Lieferung kann auf Antrag des Kunden jederzeit mit einer Frist von mindestens einem Monat erfolgen und ist kostenfrei. 
Der Fernwärmelieferungsvertrag wird dann automatisch gekündigt.

Im Zuge der Deaktivierung werden folgende Aktivitäten durchgeführt:
1. Sperrung der Wärmelieferung (Schließung und Plombierung der Anlagen oder mittels Software)
2. Endablesung des Wärmezählers und Ausstellung der Endabrechnung
3. Vertragsauflösung
4. (evtl. „Bypass-Schaltung“ in der Übergabestation zur Frostsicherung).
5. Zu beachten ist jedoch, dass die Fernwärmeübergabepunkt in den Wintermonaten frostsicher sein muss.
6. Das bedeutet konkret, dass entsprechende Maßnahmen getroffen werden müssen, die mit Kosten verbunden sind. Der Liegenschaftseigentümer hat sich an diesen Kosten zu beteiligen, ansonsten muss die Übergabestelle abgebrochen werden (siehe eigener Punkt).
7. Die Einstellung der Wärmelieferung ist für den Kunden nicht mit Kosten verbunden.

Ansuchen zur Deaktivierung
 

Der Wärmeübergabepunkt kann auf Wunsch des Kunden jederzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von mindestens 1 Monat abgebrochen werden.
Der Fernwärmeanschlussvertrag und alle damit verbundenen Lieferungsverträge werden automatisch gekündigt.

Im Zuge der Kündigung werden folgende Maßnahmen durchgeführt
1. Sperrung der Wärmelieferung ( sowohl durch Schließen und Verplomben der Anlage als auch per Software)
2. Endablesung des Wärmezählers und Ausstellung der Endabrechnung
3. Vertragsauflösung
4. Demontage der Übergabestation und der damit verbundenen Anlagen (Wärmezähler, Regelungstechnik etc.)
5. Entfernung aller Rohr- und Anschlussleitungen im Haus (Heizraum, Keller, Garage etc.) 
6. Die Abtrennung des Übergabepunktes vom Versorgungsnetz hat für den Kunden keine Kosten zur Folge.
7. Die Anschlussleitungen vom Fernwärmenetz zur Immobilie sollten am Abzweig vom Versorgungsnetz abgetrennt werden und können anschließend vom Kunden entfernt und entsorgt werden.

Alternativ zu dieser Vorgangsweise können die erdverlegten Leitungen bestehen bleiben und verbleiben im Eigentum der Stadtwerke Bruneck. Aus diesem Grund ist hier die Installation eines „Bypass“ (mit Temperaturbegrenzung) unbedingt erforderlich.