Nachhaltige Fernwärme
für Bruneck
Durch die umweltfreundliche Fernwärmeversorgung in Bruneck werden jährlich über 12 Millionen Liter Heizöl eingespart. Die umweltschonende Energieerzeugung hat die Lebensqualität in den versorgten Gebieten deutlich verbessert, die Entstehung von Smog gebannt und trägt Umweltbelangen optimal Rechnung.
138 km Trassen, 3.000 Anschlüsse, 170.000.000 kWh Jahresproduktion
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Wärmespeicher
Spitzenausgleich und erhöhte Versorgungssicherheit
Wärmespeicher spielen in der Fernwärmeversorgung eine zentrale Rolle, indem sie die Fernwärmeerzeugung vom Bedarf entkoppeln. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeerzeugung auf konstantem Niveau mit maximalem Wirkungsgrad und glättet Spitzen im Wärmebedarf. Bei Ausfällen gewährleistet der Wärmespeicher eine erhöhte Versorgungssicherheit
Die Vorteile sprechen für sich:
Fernwärme reduziert Emissionen erheblich und verbessert die Luftqualität.
Stabiler Preis, unabhängig von Ölkrisen und globalen Einflüssen
Maximale Nutzung von Biomasse schließt den CO2-Kreislauf und schont Ressourcen.
Heizzeiten und Raumtemperaturen nach Wunsch bestimmen.
Lokaler Holzanbau steigert die regionale Wertschöpfung.
Wegfall von Brennerservice, Kesselreinigung und Heizöl sparen bares Geld, kostenlose Wartung der Übergabestation.
Keine Explosions-, Kurzschluss- oder Brandgefahr.
Kompakte Wärmeübergabestation im Vergleich zur Zentralheizung.
Sie zahlen nur den tatsächlichen Verbrauch.
Bei Stilllegung bestehender Anlagen.
Nachhaltig und sicher
Die Fernwärme in Bruneck wird mit umweltschonenden Energieträgern erzeugt und im Stadtgebiet sowie in den umliegenden Fraktionen Stegen, St. Georgen, Aufhofen, Dietenheim, Luns und Reischach (Gemeinde Bruneck) sowie in den Ortschaften Percha und Unterwielenbach (Gemeinde Percha) verteilt. Das im Heizwerk auf bis zu 95 Grad Celsius erhitzte Wasser wird in das über 130 Kilometer lange Fernwärmenetz eingespeist, das als erdverlegtes Zweirohrsystem mit Vor- und Rücklauf nach dem Prinzip einer herkömmlichen Zentralheizung aufgebaut ist. Die Leckageüberwachung der Rohrleitungen erfolgt über in den Isolierschaum eingebettete Fühlerkabel und ein Widerstandsmessverfahren zur genauen Lokalisierung von Feuchtigkeitsstellen.
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